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    Das Prinzip des Rufmordes als Methode zur Ausgrenzung einzelner Mitglieder in einer Gesellschaft. :  
       
  Erst werden  falsche Behauptungen gerüchteweise in Umlauf gebracht.
 
 
  Diese werden so lange wiederholt, bis ein Teil der Leute diese Behauptung für bare Münze nehmen.
 
 
  Es dauert nicht mehr lange, bis diese Behauptungen in den offiziellen Schreiben und den Protokollen auftauchen.
 
 
  Auch auf dieser Ebene werden die Behauptungen nicht auf ihren Wahrheitsgehalt untersucht.
 
 
  Es werden auch keine sachlichen Belege hinzugefügt.
 
 
  Die Behauptungen werden nicht begründet.
 
 
    Die Vorurteile, die bei diesem Vorgehen, zwangsläufig hervorspriessen, werden zu "Tatsachen" zementiert, die nachträglich durch die Betroffenen nicht mehr aus der Welt geschaffen werden können.

Im folgenden eine Liste, ohne Anspruch auf Vollständigkeit, von schriftlich in Korrespondenz und Protokollen niedergelegten Urteilen, Interpretationen und Pflichtversäumnissen, mit denen die Familie Weber/Landis eingedeckt wurden.

In den Akten ist keine der Behauptungen mit sachlichen Argumenten belegt.
 
 

 

             
  Datum:   Behauptung, Interpretation, Pflichtversäumnisse:   Quelle:  
             
28.11.2000   Simon (Name geändert) selber wäre kein Problem, Karl (Name geändert) schafft Probleme   Protokoll der Schulbehörde
I
  30.11.2000   Ihre (Herr Weber) regelmässigen Telefonate bzw. Schulbesuche, dienen der Anschuldigung von Klassenkameraden Simons (Name geändert)   Brief der Schulbehörde  
I
30.11.2000   Mischt sich regelmässig ein ....   Brief der Schulbehörde
I
30.11.2000   Führt fruchtlose Gespräche ....   Brief der Schulbehörde
I
  30.11.2000   Ist zunehmend eine Belastung  und Belästigung für die Lehrerin ....   Brief der Schulbehörde  
I
  06.12.2000   Äussert sich polarisierend ....   Brief vom Schulinspektor  
I
06.12.2000 Die Vorwürfe nehmen ständig zu ... Brief vom Schulinspektor
I
16.01.2001 Nach allem was vorgefallen ist, erachte ich ein Gespräch mit Ihnen und Herrn ....... nicht als Sinnvoll Brief der Lehrerin
I
26.02.2001 "Auf Grund Ihres Verhaltens ..." 
(Keine weiter Angabe was mit "Verhalten" gemeint ist.)
Schreiben der Schulbehörde
I
26.02.2001 "Zudem fehlt mir das Interesse und die Zeit, um in Ihrem Privatleben herum zu schnüffeln"
(
In diesem Schreiben wird Herrn Weber  (Name geändert) unterstellt, er habe gegenüber dem Präsidenten der Schulbehörde diesen Vorwurf erhoben.)
Schreiben der Schulbehörde
I
14.03.2001 Mit Herrn Weber (Name geändert) geht es nicht mehr .... Protokoll der Schulbehördensitzung
I
19.03.2001 Wegen massiven Problemen mit Simon Weber und dessen Vater Karl Weber...... Auszug aus dem Protokoll des Gemeinderats von "Irgendwo" (Name geändert)
I
20.03.2001 Weil sich das Problem mit der Familie Weber (Name geändert) in letzter Zeit massiv zugespitzt hat und in nächster Zeit wahrscheinlich keine Lösung gefunden werden kann, ... Brief der Schulbeh. von "Irgendwo" an die Schulbeh. in "Weiterweg" (Namen geändert)
I
20.03.2001 Zu grossen Problemen führte nicht etwa das Verhalten von Simon (Name geändert) sondern das Verhalten der Eltern. Brief der Schulbeh. von "Irgendwo" an die Schulbeh. in "Weiterweg" (Namen geändert
I
20.03.2001 Ich möchte nochmals darauf hinweisen, dass nicht Simon (Name geändert) das Problem ist, sondern seine Eltern, Brief der Schulbeh. von "Irgendwo" an die Schulbeh. in "Weiterweg" (Namen geändert)
I
29.03.01 Wir (das sind Eltern, Schulbehörde, Lehrerin) sind schon längst mit der Problematik der Familie Weber (Name geändert) konfrontiert, .... Brief an die S.......- Polizei (Name geändert)
I
29.03.01 Leider ist es auf menschlicher Basies mit dieser Familie schon längst nicht mehr möglich diese Konflikte zu lösen. Brief an die S.......- Polizei (Name geändert)
I
29.03.01 Es bereitet uns ernsthafte Angst, da Herr Weber (Name geändert) in unserer Gemeinde als ein sehr unbeherrschter und unkontrollierter Mensch aufgefallen ist. Brief an die S.......- Polizei (Name geändert)
I
29.03.01 ... kamen Bedenken auf, die Kinder weiterhin in die Schule zu schicken, ohne wirklich zu wissen, was als nächstes seitens Herrn Weber (Name geändert) passieren könnte, und ob er sich überhaupt noch unter Kontrolle hat. Brief an die S.......- Polizei (Name geändert)
I
06.04.2001 Z. Zt. besucht Simon 2 Std./Tag Nachhilfeunterricht bei R.... S..... 
(Simon hat  keinen  Nachhilfeunterricht besucht. Es handelt sich um die Ersatzmassnahme, die von der Schulbehörde nicht erbracht wurde. Die Eltern mussten auf Grund der obligatorischen Schulpflicht selbständig  einen Ersatzunterricht organisieren.
Protokoll der Schulbehördensitzung
I
06.04.2001 Obwohl er (Simon) von  Dr. ...... bis zum 24 März und von Dr. ......  bis zu den Frühlingsferien krankgeschrieben ist. 
(Simon wurde von den beiden Fachärzten vom Unterricht suspendiert, weil die Verhältnisse an der Schule nach dem Angriff mit dem Messer, für ihn nicht mehr zumutbar waren. Simon war nicht krank, und benötigte deshalb einen Ersatzunterricht, den die Schulbehörde nicht  bereitgestellt  hat. Siehe vorhergehender Eintrag )
Protokoll der Schulbehördensitzung
I
08.04.01 Problemfall Fam. Weber / Landis (Namen geändert)
(Zwei Personen haben den Brief dementiert, weil sie keine Zustimmung zu einer Unterschrift gegeben haben und weil eine in der Liste mit aufgeführte Lehrerin gar nicht anwesend war und von dieser Aktion nichts wusste. Es besteht ein begründeter Verdacht, dass auch noch andere Personen unfreiwillig in diese Aktion mit einbezogen wurden. Im Fall des Pfarrers und der Schulhausvorsteherin besteht noch Unklarheit. Beide haben eine diesbezügliche Anfrage nicht beantwortet.)
Brief an den Gemeinderat von "Irgendwo" (Name geändert), unterzeichnet von einer Privatperson als Stellvertreterin für 12 Eltern, dem Lehrerteam, für die gesamte Schulbehörde und dem Pfarrer.
I
08.04.01 ...., befürchten wir (das sind Eltern, Schulbehörde, Pfarrer, Lehrerin), dass Herrn Weber (Name geändert) bald einmal die Sicherungen ganz durchbrennen .
(Zwei Personen haben den Brief dementiert, weil sie keine Zustimmung zu einer Unterschrift gegeben haben und weil eine in der Liste mit aufgeführte Lehrerin gar nicht anwesend war und von dieser Aktion nichts wusste. Es besteht ein begründeter Verdacht, dass auch noch andere Personen unfreiwillig in diese Aktion mit einbezogen wurden. Im Fall des Pfarrers und der Schulhausvorsteherin besteht noch Unklarheit Beide haben eine diesbezügliche Anfrage nicht beantwortet..)
Brief an den Gemeinderat von "Irgendwo" (Name geändert), unterzeichnet von einer Privatperson als Stellvertreterin für 12 Eltern, dem Lehrerteam, für die gesamte Schulbehörde und dem Pfarrer.
I
08.04.01 Auch seine  alltägliche Präsenz auf dem Schulhof belastet den Schulbetrieb beträchtlich.

(Herr Weber arbeitete zu dieser Zeit meist in Zürich)
(Zwei Personen haben den Brief dementiert, weil sie keine Zustimmung zu einer Unterschrift gegeben haben und weil eine in der Liste mit aufgeführte Lehrerin gar nicht anwesend war und von dieser Aktion nichts wusste. Es besteht ein begründeter Verdacht, dass auch noch andere Personen unfreiwillig in diese Aktion mit einbezogen wurden. Im Fall des Pfarrers und der Schulhausvorsteherin besteht noch Unklarheit Beide haben eine diesbezügliche Anfrage nicht beantwortet..)
Brief an den Gemeinderat von "Irgendwo" (Name geändert), unterzeichnet von einer Privatperson als Stellvertreterin für 12 Eltern, dem Lehrerteam, für die gesamte Schulbehörde und dem Pfarrer.
I
10.04.2001 Problemfall Weber/Landis  (Traktandum) Protokoll der 7. Sitzung des Gemeinderats von Irgendwo (Name geändert), Traktandum 95.
I
10.04.2001 Am 5. April fand .... eine Aussprache zwischen Eltern, Lehrerin, Schulbehörde und den Herren "......." von der Polizei statt  Dabei wurde auch ausführlich über das Problem Weber (Name geändert)  gesprochen......  Die Eltern befürchten nun, dass Herrn Weber (Name geändert) die Sicherungen bald ganz durchbrennen, sie haben Angst um ihre Kinder. Zudem bringt die tägliche Präsenz von Herrn Weber (Name geändert) auf dem Pausenplatz beträchtliche Unrune in den Schulbetrieb. Protokoll der 7. Sitzung des Gemeinderats von Irgendwo (Name geändert), Traktandum 95.
I
10.04.2001 Gemeindepräsident Fritz Möhlin (Name geändert) hat heute das Ehepaar Weber-Landis besucht, um deren Sicht der Vorgänge kennen zu  lernen. Dabei kam er zur Erkenntnis, dass sich die Eltern einig sind und nicht der eine vom andern Partner zu etwas gedrängt wird. Protokoll der 7. Sitzung des Gemeinderats von Irgendwo (Name geändert), Traktandum 95.
I
14.04.01 Problemfall Weber/Landis  (Betreff dieses Briefes) Brief des Gemeinderates von "Irgendwo" (Name geändert) an eine Privatperson. Dieser Brief ging auch von privater Seite an die Jugendanwaltschaft.
I
14.04.01 Wir (Das ist der Gemeinderat) sind davon überzeugt, dass das Problem nicht von den Kindern, sondern von den Eltern Weber (Name geändert) ausgeht. Brief des Gemeinderates von "Irgendwo" (Name geändert) an eine Privatperson. Eine Kopie ging später auch von privater Seite an die Jugendanwaltschaft.
I
14.04.01 Weitere Massnahmen gegen das Ehepaar Weber (Name geändert) sind kaum möglich, rechtlich nicht durchsetzbar und würden auch nicht zu einer Verbesserung des Klimas beitragen. Brief des Gemeinderates von "Irgendwo" (Name geändert) an eine Privatperson. Dieser Brief ging auch von privater Seite an die Jugendanwaltschaft.
I
16.04.01 Weil sich das Problem mit der Familie Weber (Name geändert) in letzter Zeit massiv zugespitzt hat und in nächster Zeit wahrscheinlich keine Lösung gefunden werden kann, ... Brief der Schulbeh. von "Irgendwo" an die Schulbeh. in "Nirgendwo" (Namen geändert)
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16.04.01 Zu grossen Problemen führte nicht etwa das Verhalten von Simon (Name geändert) sondern das Verhalten der Eltern. Brief der Schulbeh. von "Irgendwo" an die Schulbeh. in "Nirrgendwo" (Namen geändert)
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16.04.01 Ich möchte nochmals darauf hinweisen, dass nicht Simon (Name geändert) das Problem ist, sondern seine Eltern, Brief der Schulbeh. von "Irgendwo" an die Schulbeh. in "Nirgendwo" (Namen geändert)
I
17.04.2001 Niemand sieht mehr klar .... 
(Die Eltern Weber Landis werden einseitig  in dieses Statement mit eingeschlossen. Ein Gespräch welches Klarsicht hätte bringen können, fand nicht statt.)
Brief einer Mutter
I
25.04.2001 Die Schulbehörde hat für Simon Weber (Name geändert) ab 2. Mai einen Platz in der 5. Klasse in Irgendwo (Name geändert) gefunden und diese Möglichkeit den Eltern bereits mitgeteilt. Auch das passt den Eltern nun offenbar nicht mehr, .... 
(Diese Schulversetzung wurde mit den Eltern Weber/Landis nicht besprochen, sie hätten auch nicht eingewilligt, da zu dieser Zeit bereits das Mandat zur Abklärung der weiteren Schulung von Simon beim Schulpsychologischen Dienst lag. Die Schulbehörde hat auf Intervention des Schulpsychologischen Dienstes den Entscheid zurückgezogen)
Protokoll der 8. Sitzung des Gemeinderats von Irgendwo, Traktandum 113.
I
25.04.2001 Über all dem steht die Abklärung des Schulpsychologischen Dienstes, welcher nun festgestellt hat, dass Laurin eine Sonderschule besuchen muss.
(Eine solche Feststellung hat es nie gegeben)
Protokoll der 8. Sitzung des Gemeinderats von Irgendwo, Traktandum 113.
I
25.04.2001 Die ganze Angelegenheit belastet den Schulpräsidenten, die Schulbehörde, die Lehrerinnen und die Bevölkerung enorm. Protokoll der 8. Sitzung des Gemeinderats von Irgendwo, Traktandum 113.
I
25.04.2001 Schulpräsident Reto Gloor (Name geändert)  musste sogar dem Datenschutzbeauftragten des Kantons Rechenschaft über sämtliche Schriftstücke im Zusammenhang mit diesem Fall vorlegen. 
(Der Datenschutzbeauftragte des Kantons hat zu diesem Protokolleintrag folgende Stellungsnahme abgegeben: Ihre Frage kann ich dahingehend beantworten, dass mir als Datenschutzbeauftragten von der Schulbehörde Irgendwo (Name geändert) zu keinem Zeitpunkt Schriftstücke vorgelegt wurden, die ihren "Fall" betreffen. Brief vom 03.06.2003)
Protokoll der 8. Sitzung des Gemeinderats von Irgendwo, Traktandum 113.
I
21.05.2001 Ich hoffe Ihr habt jetzt endlich erreicht was ihr wolltet. Ob das der  richtige Weg ist, damit ihr in der Gesellschaft wieder voll akzeptiert werdet ist fraglich. Bei dieser Geschichte. die ihr mit aller Gewalt weiterziehen wollt, gibt es nur eure Kinder als Verlierer. Das Simon (Name geändert) in Anderswo (Name geändert) in die Schule muss, ist eine Folge davon.
(Es geht um die Akteneinsicht, die in der kantonalen Verfassung und  im kantonalen Gesetz für Datenschutz unmissverständlich geregelt ist. )
Brief von der Schulbehörde in Anderswo (Name geändert)
I
05.06.2001 Dann begann Herr Weber (Name geändert), die Schüler während der Pause und auf dem Schulweg zu beobachten. Er hatte genügend Zeit. Er rief alle an und steigerte sich in etwas hinein. ...Woher er den Hass gegen die anderen entwickelt, fragt sich Herr Max Möhlin (Name geändert). Protokoll a. der Jugendanwaltschaft.
I
05.06.2001   Nach dem Vorfall, als die Kinder auf dem Heimweg waren, beobachtete jemand, wie Herr Weber (Name geändert) mit dem Auto auf die Schüler losfuhr. Der Schuldige ist der Vater von Simon (Name geändert).   Protokoll a. der Jugendanwaltschaft.
I
05.06.2001   Er ist jähzornig und kann toben.   Protokoll a. der Jugendanwaltschaft.
I
05.06.2001   Es wird vom Vater dramatisiert   Protokoll b. der Jugendanwaltschaft.
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05.06.2001   Es ist nicht i n Ordnung, dass Kinder die damit nichts zu tun haben, angezeigt werden. Ein Bub wurde nicht angezeigt, weil Herr Weber (Name geändert) vor dem Vater dieses Buben Angst hat, weil er ihm drohte, ihn zudammenszuschalgen.   Protokoll b. der Jugendanwaltschaft.
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05.06.2001   Frau Bogner  (Name geändert) äussert sich, dass der Vater von Simon  (Name geändert) den Streit sucht und sofort aufbraust. Frau Bogner  (Name geändert) hatte damals Angst, dass er ausrasten würde.   Protokoll b. der Jugendanwaltschaft.
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05.06.2001   Er macht Terror im Dorf.   Protokoll b. der Jugendanwaltschaft.
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05.06.2001   Es ist ungerecht, dass er so viele "in den Dreck ziehen kann" und er nicht angezeigt wird..   Protokoll b. der Jugendanwaltschaft.
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05.06.2001   Die Elternfragen sich warum Albert Gloor  (Name geändert) nicht als Beschuldigter aufgeführt wurde und er nicht einvernommen wird..    Protokoll b. der Jugendanwaltschaft.
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05.06.2001   Herr Weber  (Name geändert) ist in ärztlicher Behandlung.    Protokoll b. der Jugendanwaltschaft.
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05.06.2001   Das Problem liegt eindeutig beim Vater von Simon (Name geändert)    Protokoll b. der Jugendanwaltschaft.
I
05.06.2001   Der Vater von Simon  (Name geändert)  wird einmal ausrasten, befürchtet Frau Bogner (Name geändert)    Protokoll b. der Jugendanwaltschaft.
I
19.11.2001 Wir haben von der von Ihnen vorgenannten Schreiben ausgeführten Problematik Kenntnis genommen und bedauern, dass Sie in Ihrem persönlichen Umfeld Erfahrungen haben machen müssen, die aus Ihrer Sicht als Mobbing empfunden werden.  .... Zur Zeit sehen wir denn gemäss unserer Beurteilung keinen Gesprächsbedarf..... Erziehungsdepartement des Kantons, Unterschrift des Vorstehers.
I
2000/2001 Bereits in der ersten Woche nach den Sommerferien fingen die Probleme mit der Familie Weber/Landis (Namen geändert) an. Im Laufe des Schuljahres steigerten sich die Zwischenfälle bis zur Eskalation. Diese führten schliesslich dazu, dass Simon Weber (Name geändert) ab Mitte März nicht mehr in die Schule kam.  ......  Ich bin überzeugt, dass Simon (Name geändert) ohne den Einfluss der Eltern sehr gut in meiner Klasse aufgehoben gewesen wäre und finde es traurig, dass sich Probleme von Eltern so auf ihr Kind übertragen können. Es könnte sich um eine Ergänzung des Schulberichts handeln. Da Datum, Titel und Unterschrift fehlt, ist dies nicht eindeutig feststellbar. Bei der Akteneinsicht wurde lediglich eine Kopie dieses Schreibens vorgelegt.
06.03.2002 Du bist das grösste Arschloch und der grösste Schafseckel der je in unser friedliches Dorf gekommen ist.. Du wirst nirgends willkommen sein, Du Idiot! Fax eines Bürgers aus der Gemeinde
I
29.01.03 Nach dem Schrotgesetz (sic) vom 5.5.1973 ist es verboten altes Eisen ums Haus herum zu lassen. Bitte räumen Sie Ihre Sauerei auf, an einer Strasse die zur Kirche führt. Anonym zugesandte Postkarte
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16..04.2003 Er zweifelt unsere (Schulbehörde) Seriosität an .... Brief der Schulbehörde
 
I
16..04.2003 Er bezichtigt die Schulbehörde eine "Hetzkampagne" gegen seine Familie zu führen .... Brief der Schulbehörde
 

 

 
Von AUSGRENZUNGEN sind sehr viele Menschen betroffen. Die Themen die wir ansprechen wollen haben eine eminent politische Dimension. Deshalb wäre es uns ein Anliegen, wenn eine sachliche Diskussion in Gange käme. Niemand soll angeschwärzt werden, darum sind alle Namen geändert worden.
Trotzdem Es geht darum, hinzuschauen, auf welchem Nährboden sich eine Gesellschaft entwickelt. Ohne die Benennung der unerfreulichen Wirklichkeit, ist es allerdings ein Leichtes, den Blick vom Geschehen abzuwenden.
Will man Verändern, dann ist es eine der Voraussetzungen, dass die Wahrnehmung für wahr genommen wird. Nicht wegschauen, sondern genau hinkucken, wenn es auch noch so schwierig ist. Das ist ein Teil der Arbeit, die es braucht für die  Gestaltung, einer neuen und lebenswerten Gesellschaft.
 
 
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